© Bild: Marc Zrenner, Copyright Loewe Verlag
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Clark, Janet
hat schon immer Geschichten erfunden. Meist ging es um Geister, Tote und schreckliche Geheimnisse und erzählt hat sie sie am liebsten in der Dunkelheit. Ihr war schon früh klar, dass sie Autorin werden wollte – bis sie hörte, dass man vom Schreiben (meist) nicht leben kann. Also studierte sie Wirtschaft (weil man davon leben kann), ging ins Ausland (um ihren Horizont zu erweitern), machte dort Karriere und erfand Geschichten nur noch für ihre drei Kinder.
Bis diese dafür zu groß wurden.
Da musste sie mit dem Schreiben anfangen – natürlich waren es Thriller. Der erste ist 2011 bei Heyne erschienen. Sie sagte Tschüss zu ihrer Karriere, küsste ihren Mann für seine große Geduld und konzentriert sich seitdem auf das, was sie immer tun wollte: Geschichten erfinden – bisher in Form von 2 Erwachsenen- und 4 Jugendthrillern. |
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Darchinger, Thomas
Einer der wichtigsten Gründe, warum ich überhaupt Schauspieler geworden bin, ist sicher, dass mein Großvater ein wahnsinnig faszinierender Geschichtenerzähler war. Vielleicht auch deswegen liebe ich es, Lesungen zu machen. Gute Literatur enthält alles, worum es geht. Also macht Lesen irgendwie auch schlau. Und das ist nicht so dumm. Außerdem mag ich es, wenn Literatur auch gut unterhält.
Als Vorleser öffne ich Räume in den Köpfen der Zuhörer. Es fasziniert mich sehr, diese Räume zu erschaffen. Nur mit den Worten des Autors und meiner Interpretation. Ein Tisch, ein Stuhl, Licht, das Buch, das Publikum und ich. Sonst nichts. Das ist sehr pur und dadurch schön.
Gern hab ich allerdings auch noch einen Musiker mit auf der Bühne. Die Stimmungen, die die Musik zu den Bildern im Kopf erzeugen kann, das macht mir einfach wahnsinnig Spaß.
Beim Drehen ist ja der technische Apparat immer auch sehr groß und so genieße ich es sehr, ganz unmittelbar mit dem Publikum in Kontakt zu sein.
Und dann wünsche ich mir, dass ich einen kleinen Schatz entdeckt habe und dass es den Zuschauern auch so geht. Dass ich sie mitnehme auf eine gemeinsame, abenteuerliche Schatzsuche, in der sie sich unterhalten lassen und etwas mitnehmen.
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Fenner, Markus
Drehbuchautor / Schriftsteller aus Bad Kohlgrub
Nach einem geisteswissenschaftlichem Studium begann ich als freier Schriftsteller, brach dann aber mit der Literatur und ging zum Fernsehen. Aus der Tätigkeit als Redakteur ergab sich später der logische Schritt zum Drehbuchautor. Ich schreibe vorwiegend für den Krimi-Genre, darunter diverse Münchner TATORTE. In den letzten Jahren hat sich meine Arbeit um ein neues Element erweitert, das eigentlich ganz alt ist: die Rückkehr zu meinen literarischen Wurzeln. Erstes Ergebnis war das großformatige Freilichtspiel WUNDER WIES, das in Steingaden uraufgeführt wurde. Die Rückkehr zur Prosa erfolgte mit meinem Roman SPRACHLOS IN FÜSSEN, Maximilian-Dietrich-Verlag.
Und was ist der Unterschied zum Drehbuch-Schreiben? Als Drehbuch-Autor arbeitet man im Team, man liefert das Material (die Szenen) und den Konstruktionsplan, aus dem der Regisseur dann in seiner Bild-Sprache „seinen“ Film macht. Als Romanschreiber erstellt man in der eigenen Sprache eine kleine Welt im Ganzen, in der man über jedes Detail bestimmt. Der fertige „Film“ dieser Welt läuft dann nicht in der Öffentlichkeit, sondern im Kopf des Lesenden ab, ein sehr intimer Vorgang zwischen Autor und Leser.
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Friedrich, Daniel
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Gabriel, Petra
Petra Gabriel, Schriftstellerin und Journalistin, ist in Friedrichshafen am Bodensee aufgewachsen. Nach verschiedenen Stationen, die sie ins Ausland und quer durch Deutschland führten, hat sie sich 1982 mit ihrer Familie in der kleinen, mittelalterlichen Stadt Laufenburg am Hochrhein niedergelassen. Seit 2006 lebt sie einen Teil des Jahres in Berlin.
Die gelernte Hotelkauffrau und diplomierte Dolmetscherin machte 1987 erneut eine Ausbildung, dieses Mal zur Redakteurin. Rund 15 Jahre lang war sie stellvertretende Leiterin der Lokalredaktion einer Tageszeitung im Süden Deutschlands.
Seit einigen Jahren widmet sie sich belletristisch der deutschen Geschichte, aber auch der kriminellen Seite des Lebens. Bisher sind über 20 Romane von ihr erschienen, für den Comic „Fricka und der Laufenburger Brückenzauber“ hat sie das Konzept und die Texte geliefert. Dazu schrieb sie zahlreiche Kurzgeschichten.
Inzwischen sind sieben historische Romane von ihr erhältlich. Vier davon („Zeit des Lavendels“, „Die Gefangene des Kardinals“, „Waldos Lied“ sowie „Die Köchin und der König“) spielen in der Region am Hochrhein. „Die Konkubine“ erzählt eine deutsch-chinesische Liebesgeschichte mit authentischem Hintergrund. Sie basiert auf den Briefen, die Petra Gabriels Großvater aus Tsingtau/China an seine Schwester Martha in Berlin schrieb. Dazu gesellte sich die abenteuerliche Entstehungsgeschichte der ersten Amerikakarte, beschrieben in „Der Kartograph“ und als jüngster historischer Roman eine Geschichte aus der Zeit des Konzils von Konstanz: „Der Ketzer und das Mädchen.“ Mit Geschichte, wissenschaftlichen Erkenntnissen und Fantasy hat „Der Klang des Regenbogens“ zu tun.
Dazu gesellten sich mit den Jahren vier Krimis um die Laufenburger Kommissarin Iris Terheyde, zuletzt „Hochrheingold.“ Der nächste ist in Arbeit. Außerdem schieb sie Berlinkrimis für den Jaron Verlag, auch da sind es vier. Der jüngste: „Tod eine Clowns“. Hauptfigur ist ein Berliner Kommissar namens Kappe. Und weil immer noch kriminelle Energie übrig ist, erschien im Emons Verlag ein Eifelkrimi mit dem Titel: „Die Eifel ist der Liebe Tod“.
Dazu gab es noch einen Ausreißer im Sinn des Wortes: Petra Gabriel lebte ein „Jahr auf Kuba“ und schrieb für den Herder Verlag ein Buch darüber.
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Gärtner, Heidrun
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© Bild: Stefan Obermeier
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Gerl, Werner
wurde 1966 in der beschaulichen Hallertauer Hopfenmetropole Mainburg geboren, in einer ländlichen Region, in der man Hochdeutsch als erste Fremdsprache lernt. Sein künstlerisches Herz gehörte zunächst der Bühne. Im zarten Alter von elf Jahren absolvierte Werner Gerl seine ersten Theaterauftritte im lokalen Theaterverein und trat später dem Tragödienstadl bei, wo sein erstes Stück aufgeführt wurde.
Da das Tragische nicht sein Element ist, gründete Gerl mit zwei Freunden das Kabarett-Ensemble “Freie Quälergemeinschaft”. Seit 1999 ist Gerl als Solo-Kabarettist unterwegs und hat rund 600 Auftritte im ganzen deutschsprachigen Raum auf dem Buckel und diverse Kabarettpreise im Regal stehen.
Als Autor hat Werner Gerl literaturwissenschaftliche Arbeiten sowie Lyrik publiziert. Seine große Leidenschaft war jedoch auch hier die Satire. Der Autor schrieb Beiträge für die „Titanic“ und den Eulenspiegel sowie das „WiesnABC“, einen hochprozentigen Leitfaden zum bayerischen Nationalbesäufnis.
Seit einigen Jahren mordet der Autor literarisch. Sein Erstling “Mordsgaudi” versammelt bayerischer Kurzkrimis, die er zum Vergnügen des Publikums live mit zahlreichen Stimmen kabarettistisch vorträgt: „Spannung, Humor und Originalität. Werner Gerl vereint diese Charakteristika in wirklich eindrucksvoller Art und Weise. ‚Mordsgaudi‘ ist ein grandioses Programm. Scharfzüngig, frech, virtuos, mit knallhartem Humor und hinterhältigem Feinsinn.“ (Bayerwald Echo).
Seine kriminelle Seite lebt Gerl außerdem mit Krimikomödien („Der Schweinskopfmörder“) sowie den Reihen um die Münchner Kommissarin Tischler (u.a. „Champagner für den Mörder“) und um Marc Bourée, den Detektiv, der Menschen verschwinden lässt, aus („Die Spur des Terroristen“). Ferner hat Gerl die Anthologie „Wehe, wenn der Krampus kommt“ herausgegeben. Gerl ist Mitglied im Syndikat und Mitorganisator des Münchner Krimitags.
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© Bild: Christina Neuburger |
Graf-Riemann, Lisa
Lisa Graf-Riemann ist in Passau geboren, hat in München, Spanien und Portugal Romanistik und Völkerkunde studiert und nach dem Studium einige Jahre an 20 Bänden »Kindlers Neues Literaturlexikon« mitgeschrieben. Später hat sie Sprach-Lehrwerke für große Schulbuchverlage wie Langenscheidt oder Hueber in München verfasst. Ihre Nebentätigkeit als Dolmetscherin bei der Bundespolizei am Münchner Flughafen hat ihr die Welt des Verbrechens nähergebracht und sie dazu inspiriert, Kriminalromane zu schreiben.
Ihr Ingolstädter Kommissar Stefan Meißner hat bisher drei Fällen zu lösen gehabt, in: »Eine schöne Leich« (2010), »Donaugrab« (2011) und »Eisprinzessin« (2013). Dann hat sich Hauptkommissarin Leni Morgenroth von der Kripo Traunstein dazwischengedrängt und zwei brisante Fälle in Berchtesgaden gelöst: Im Bestseller »Hirschgulasch« (2012) – seit Herbst 2015 als »Gulasch di cervo« ins Italienische übersetzt – und seiner Fortsetzung »Rehragout« (2014). Beide Bücher hat sie im Duo mit ihrem Co-Autor Ottmar Neuburger geschrieben, ebenso das Reise-Bilder-Buch »111 Orte im Berchtesgadener Land, die man gesehen haben muss«.
2015 war sie literarisch wieder solo unterwegs und hat sich ein neues Einsatzgebiet erschlossen: Südfrankreich, genauer das Languedoc, wo sie seit vielen Jahren ein altes Steinhaus besitzt. Der Roman »Madame Merckx trinkt keinen Wein« ist im Juni 2015 bei Emons erschienen. In Berchtesgaden, wo Lisa Graf-Riemann seit einigen Jahren lebt, macht sie auch Journalistenführungen und hat bei dem wdr-Film »wunderschön: Berchtesgadener Land« mitgewirkt.
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Gregg, Stefanie
geboren 1970 in Erlangen, studierte Philosophie, Kunstgeschichte, Germanistik und Theaterwissenschaften und promovierte über „Das Lachen“. Ihren beruflichen Einstieg hatte sie im Bereich Bucheinkauf bei Bertelsmann. Als Unternehmensberaterin arbeitete sie dann bei der Top-five-Unternehmensberatung A.T.Kearney mit Schwerpunkt Medien. Neben freier journalistischer Arbeit hat sie bereits mehrere Fachbücher und diverse wissenschaftliche Publikationen veröffentlicht.
Die Münchner Autorin schreibt Romane, Kriminalromane und Kurzgeschichten, die mehrfach mit Literaturpreisen ausgezeichnet wurden. „Ohne Schreiben könnte ich nicht leben“, sagt sie. Fast ebenso gerne jedoch hält die Autorin Lesungen, um in Kontakten mit ihren Lesern zu bleiben. Sie ist Mitglied im Autorenverband DAS SYNDIKAT und im Netzwerk der Krimiautorinnen MÖRDERISCHE SCHWESTERN. |
© Bild: Elvira Peter |
Habersack, Charlotte
Die Autorin Charlotte Habersack verbrachte eine sehr glückliche Kindheit mit einem Baumhaus, zwei Schwestern und stapelweise Büchern in München. Am liebsten las sie Abenteuergeschichten. Schon mit sieben begann sie, auf der Schreibmaschine ihrer Mutter, die ersten eigenen Geschichten zu tippen und zu kleinen Büchern zusammenzutackern. Gerne bringt sie diese zu Lesungen mit. Heute schreibt sie vor allem Drehbücher und Romane für Kinder. In ihrer Freizeit düst sie mit ihrem Mann und ihrem Motorrad durch fremde Länder.
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© Bild: Dino Corell
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Hagemann, Bernhard
Seit dreißig Jahren nun schon schreibt der Fotograf und Autor Bernhard Hagemann an seinem Roman für Erwachsene. Der Autor lässt sich aber gerne ablenken und erledigt derweil kurzweiligeres. Man nennt das neudeutsch Prokrastination.
Anstatt an seinem Roman zu arbeiten veröffentlichte Bernhard Hagemann im Rahmen seiner Ablenkung ca. 50 Kinder- und Jugendbücher, sowie zwei Bilderbücher für Erwachsene, die beide auf der Auswahlliste zum deutschen Fotobuchpreis gelandet sind. Darüber hinaus halten ihn sehr erfolgreich ein Gästehaus, Fotoarbeiten, Ausstellungen und zahlreiche Lesungen in Schulen und Bibliotheken davon ab, in seinem Roman über Seite 17 hinaus zu kommen.
Da er das erwachsene Publikum aber nicht aus den Augen verlieren möchte, liest er mit dem fehlenden Ernst aus seinen Bilderbüchern für Erwachsene. |
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Hainer, Lukas
Mit dem König der Piraten ist Lukas Hainer eines der spannendsten Leseabenteuer der Saison gelungen. Das bestätigte der Andrang bei seiner Leseprämiere auf der diesjährigen Leipziger Buchmesse. Der junge Familienvater begeisterte im Kreise der Erfolgsband Santiano, die für das Hörspiel „König der Piraten“ musikalische Unterstützung gab, kleine wie große Fans.
Hainer greift beim Lesen auf einen wahren Schatz an Bühnenerfahrung zurück. Er tourte bereits mit Jugendorchestern, Chören sowie einer eigenen Jazz Band. Dank seines Musik-Lehramtsstudiums verfügt er über eine pädagogische wie künstlerische Grundausbildung. Als Songwriter hat sich Hainer mit dem Schwerpunkt deutschsprachiger Texte bereits in jungen Jahren einen Namen gemacht und er ist genreübergreifend ein gefragtes Teammitglied namhafter Künstler. Mit dem König der Piraten, präsentiert von Santiano, erfüllte er sich nun den Traum vom ersten Kinderbuch.
Im König der Piraten ist Freddys Vater seit Jahren verschollen und Freddy wünscht sich nichts sehnlicher, als auf hoher See nach dem berühmten Piratenkapitän zu suchen. Als eines Abends der geheimnisvolle Seebär Kork auftaucht und erzählt, dass der Kaiser denjenigen zum König der Piraten krönt, der ihm die Schätze aller sieben Meere bringt, ist sich Freddy sicher: Wenn sein Vater noch dort draußen ist, wird er dem Ruf des Kaisers folgen. Zusammen mit dem schrulligen Haudegen Kork und der kämpferischen Tiah hisst Freddy die Segel und begibt sich auf die wildeste, gefährlichste und aufregendste Reise seines Lebens!
Die Songs, die die Band Santiano zum Hörspiel König der Piraten beigesteuert hat, nimmt der studierte Musiklehrer Hainer bei seinen Lesungen mit auf die Bühne und setzt sie, von Gitarre und Publikum unterstützt, gekonnt um. Im Anschluss an seine Lesungen gewährt Hainer nicht nur einen Blick in seine Schreibwerkstatt, sondern auch hinter die Kulissen eines erfolgreichen Songwriters. Nicht nur für Santiano-Fans sind die Erzählungen von der gemeinsamen musikalischen Arbeit an Songs und Alben im engsten Kreis der Band ein spannender Blick hinter die Kulissen.
Lukas Hainer ist ab Herbst 2017 mit dem König der Piraten unterwegs und freut sich darauf, viele neue Mannschafts-mitglieder an Bord zu nehmen!
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Hohenstein, Christine
In meinen Bildern und Texten spiegelt sich heute noch meine Heidi-Kindheit im Bayerischen Wald, die Freiheit, die ich in meinem Leben leben darf, Liebe und Lebenslust, La Dolce Vita und die Poesie der kleinen Dinge, die das Leben so schön macht. Mit einem Augenzwinkern erzähle ich von Alltagshelden und augenscheinlich idyllischen Vintage-Welten.
Als kleines Mädchen habe ich es geliebt Figuren und Gegenstände aus Katalogen auszuschneiden. In Pralinenschachteln habe ich sie aufgehoben. Wenn sie lebendig wurden, habe ich für sie Alltagsgeschichten erfunden. Später habe ich Kunst und Germanistik in Nürnberg studiert und beides als Lehrerin in München unterrichtet. Danach habe ich fünf Jahre in China gelebt, bin viel um die Welt gereist und habe meine Werke in Ausstellungen in Dalian, Shanghai, Italien und Deutschland gezeigt. Was man bei diesem Abenteuer so erleben kann, habe ich in meinem Blog geschrieben.
Während dieser Zeit habe ich mein Kulturprojekt „Crossing Over“ entwickelt, mit dem ich Barrieren abbauen und Kulturen verbinden möchte. Gerade in der heutigen Zeit tut es gut das Herz zu öffnen. „Crossing Over“ ist ein Live-Event, bei dem man die Gelegenheit hat, zwei Künstlern bei einer spannenden Kooperationsarbeit über die Schulter zu schauen und einen Blick in ihre Welten zu werfen.
Meine Leidenschaft ist die Collagenmalerei, die ich in meinem Buch „Vintage Charme – Collagenmalerei in Acryl“ vorstelle. In Kreativ-Workshops für Jung und Alt in deutscher und englischer Sprache helfe ich Leuten auf die Sprünge, die das Gefühl haben, ihre Kreativität im Laufe der Jahre verloren zu haben. Doch Kreativität geht nie ganz verloren. Manchmal erschreckt sie sich nur vor dem Erwachsenwerden und wartet in einem guten Versteck darauf wieder gefunden zu werden. Pssst – ich verrate Ihnen was: ich bin ein phänomenaler Spürhund. Zusammen finden und befreien wir sie. La vita è bella!
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© Bild: Axel Griesch
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Hornung, Helmut
Als Helmut Hornung sechs Jahre alt war, wünschte er sich nichts so sehr, wie lesen zu können. Denn dann würde er endlich selbst auf Entdeckungsreise zu den Sternen gehen und schmökernd durchs Weltall reisen. Heute, fünf Jahrzehnte und Tausende Bücher später, ist die Astronomie immer noch seine große Leidenschaft.
Dabei hat er Anglistik und Germanistik studiert und zehn Jahre als Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung gearbeitet, für die er heute noch schreibt – über Astronomisches versteht sich. So wurde das Hobby über Umwege doch zum Beruf. Ausleben kann sich Hornung heute in der Pressestelle der Max-Planck-Gesellschaft, unter anderem als Chefredakteur des Wissenschaftsmagazins MaxPlanckForschung.
Exakter als die Zahl der Vorträge – mehr als 500 sind es bisher wohl gewesen – lässt sich die der selbst geschriebenen Bücher beziffern: fünf. Gleich das erste wurde mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet und in mehrere Sprachen übersetzt. Helmut Hornung ist außerdem Träger des VfR-Raumfahrtpreises und seit 1985 Mitglied der renommierten Astronomischen Gesellschaft.
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Kate Frey (Katrin Jacob)
erfand schon als Kind Geschichten aus dem Stegreif, mit denen sie vor allem ihre Lehrer erfreute. Damals noch zu faul, diese zu Papier zu bringen, studierte sie erst einmal Journalistik. Nach mehr als fünfzehn Jahren Arbeit als Redakteurin der Fernsehunterhaltung und im Onlinenachrichtendienst wurde es langsam Zeit, die erste Leidenschaft in Angriff zu nehmen. Der Krimi in ihrem Kopf wollte endlich raus. Aus einem Erwachsenkrimi wurden zwei. Gefolgt von zwei Jugendkrimis.
Ihre Bücher sind actiongeladen mit taffen, klugen und rebellischen Protagonistinnen, die ihr Leben mit einem gehörigen Schuss Humor zu meistern versuchen.
Und genau wie ihre Heldinnen setzt sich auch Kate Frey (Katrin Jacob) für die Rechte und Bedürfnisse von Mädchen und Frauen ein. Sie ist Mitglied des Netzwerkes „Mörderische Schwester“ und engagiert sich bei Terre des Femmes.
Als Ehrenamtliche liest sie seit mehr als zehn Jahren in der Stadtbücherei Augsburg für Kinder von vier bis sechs Jahren. Und in Kooperation mit der Kunst- und Kulturvermittlung für Kunstsammlungen und Museen der Stadt bringt Kate Frey (Katrin Jacob) im „Lager“ des Römischen Museums Jugendlichen über Fabeln und Sagen die Geschichte dieser Zeit nahe.
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© Bild: privat |
Kavka, Zara
ist in dem beschaulichen, hessischen Städtchen Butzbach aufgewachsen und nach dem Abitur mit dem großen Ziel in die Welt hinausgezogen, ein Opernstar zu werden. Anfangs sah es auch ganz danach aus, immerhin erhielt sie nach einem Vorsingen ein Gesangsstipendium, das sie nach München spülte. Der bayerischen Landeshauptstadt ist sie treu geblieben, ihrem Berufswunsch nicht. Einiges daraus hat sie sich allerdings bewahren können: Singen ist und bleibt ihr Hobby und ihren Hang zur Theatralik lebt sie in ihren Geschichten aus. Keine Sorge, nicht nur dort 😉
Mittlerweile hat Zara Kavka mehr als 30 Kinder- und Jugendbücher und viele, viele Drehbücher fürs Kinderfernsehen geschrieben. Unter ihrem richtigen Namen Friedericke Wilhelmi veröffentlicht sie Kinder- und Sachbücher.
Mit ihren Geschichten ist es ihr ein großes Anliegen, den Kindern und Jugendlichen Mut zu machen, eingefahrene Verhaltensweisen aufzubrechen, nicht nur auf vorgetretenen Pfaden zu wandern, sondern eigene Spuren zu hinterlassen.
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Kelm, Bettina
(geb. 1973 in München, lebt in Bichl bei Bad Tölz) ist gelernte Texterin und Konzeptionerin und hat sich seit 2004 als freiberufliche Autorin und Fotografin auf Natur- und Reisereportagen spezialisiert.
Mit ihren Reportagen, Berichten und Porträts aus aller Welt möchte sie Menschen inspirieren, Reiselust wecken und für die Natur und den Naturschutz begeistern. Ihr Markenzeichen sind Texte mit Tiefgang. Für neugierige Leser, die mehr Informationen, Hintergründe und Zusammenhänge sehen wollen. Gründlich recherchiert und verständlich aufbereitet, schafft Bettina Kelm faszinierende Einblicke und einen Mehrwert für Ihre Leser. Sie macht auf Umweltprobleme aufmerksam und stellt interessante und wertvolle Umweltprojekte und –initiativen vor. In unterhaltsamer, aber auch aufrüttelnder Form. Bettina Kelm produziert Reise- und Naturreportagen für namhafte Printmedien wie spiegel online,DIE WELT, Berliner Morgenpost, Stuttgarter Nachrichten, tz München, UNTERWASSER, abenteuer + reisen, terra, Globetrotter Magazin Schweiz, NATUR – das Magazin für Natur, Umwelt und nachhaltiges Leben, freundin, Ein Herz für Tiere, HÖRZU, das Kindermagazin DIE ZEIT LEO u. v. m.
Der Schutz der Ozeane liegt der Autorin besonders am Herzen. Deshalb unterstützt sie verschiedene Umweltorganisationen wie Greenpeace oder OneEarth OneOcean und engagiert sich ehrenamtlich für den gemeinnützigen Verein M.E.E.R e.V. Berlin. |
© Bild: Ellen Bornkessel
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Kleemann, Silke
Schon als Kind hat Silke Kleemann Geschichten geliebt und nicht nur viele Bücher verschlungen, sondern auch “schon immer” eigene Texte geschrieben. Ihre zweite Liebe galt (und gilt) dem Reisen sowie fremden Sprachen und Kulturen. Das Studium von Spanisch und Englisch als Übersetzerin und Dolmetscherin war daher nur folgerichtig. Während des Studiums lebte sie teilweise in Argentinien – ein Land, dem sie nach wie vor sehr verbunden ist.
Seit dem Jahr 2000 ist sie freiberuflich als literarische Übersetzerin, Lektorin, Scout und Autorin tätig. Schwerpunkt war lange die Vermittlung lateinamerikanischer Literatur, daneben Organisation von zweisprachigen Übersetzerwerkstätten in Spanien und Argentinien. Für ihre Übersetzungen (u.a. Juan Filloy, Ariel Magnus, Sergio Olguín) erhielt sie verschiedene Arbeits- und Aufenthaltsstipendien und zuletzt 2015 den Bayrischen Kunstförderpreis. Gern erzählt sie in Kombination mit einer Lesung von den Besonderheiten des Literaturübersetzens.
Nach den vielen Bücherkindern anderer Autoren, bei denen sie Geburtshilfe geleistet hat, kam 2007 ihr Sohn zur Welt, und mit ihm und in vielen gemeinsamen Lesestunden entstand die Idee, sich der Kinder- und Jugendliteratur zuzuwenden. Erstes Ergebnis ist “Käpten Lollebacke und die Schwimmende Landratte”, eine Geschichte von Piraten, Weltenwechseln und Freundschaft, mit der sie gern den Lesehunger und die Phantasie der jüngsten Leser anfacht.
Derzeit arbeitet sie an dem Jugendroman “Manic Road Movie”, in dem sich der 15-jährige Doug auf eine Reise der etwas anderen Art nach Schottland mit seinem ihm bis dahin unbekannten Vater begibt. Dieses Projekt wurde 2015 mit einem Literaturstipendium der Stadt München ausgezeichnet. Ein weiterer Jugendroman, “Vamos, Argentina!”, erzählt von den Abenteuern einer Austauschschülerin in Buenos Aires, die weit in die deutsche und argentinische Vergangenheit reichen.
Silke Kleemann lebt in München, und außer am Schreibtisch findet man sie dort – wenn sie nicht gerade auf Reisen ist – auch in ihrer Praxis für Meditation, Körperpsychotherapie und Reiki. |
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Küll, Patricia
Patricia Küll hat ihre berufliche Laufbahn beim Radio angefangen, macht aber nun schon seit über zwanzig Jahren Fernsehen und ist nun endlich beim Medium Buch angekommen. In ihren Büchern verbindet sie das, was sie als Journalistin und diplomierte systemische Coach am besten kann: den Gedanken, anderen bei der persönlichen Weiterentwicklung helfen zu können mit dem Erzählen von Geschichten. Deswegen schreibt sie Ratgeber. Über Lebensfreude und Leichtigkeit und über die andere Seite der Medaille: Über Lebenskrisen und graue Tage.
Patricia Küll moderiert beim SWR in Mainz das tägliche Live-Magazin „Landesschau Rheinland-Pfalz“, die Kultursendung „LandesArt“ und einmal im Jahr kommentiert sie den ARD-Rosenmontagszug. Daneben ist sie eine gefragte Moderatorin für Veranstaltungen. Als „LebensWandlerin“ hält sie Vorträge zu den Themen „positive Selbstführung“und „Warum mache ich eigentlich immer nur andere glücklich und nie mich selbst?“. An der Hochschule Koblenz hat sie einen Lehrauftrag im Fachbereich „Soziale Arbeit“.
Patricia Küll wurde in München geboren, wuchs in Oberbayern auf, zog erst mit ihren Eltern und dann mit ihrem Mann quer durch Süd- und Westdeutschland, um endlich in Mainz eine zweite Heimat zu finden. Hier lebt sie mit Mann und zwei Kindern.
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Lutz Kreutzer
Lutz Kreutzer schreibt Thriller, Krimis und Spannungsromane. Sie sind sowohl als gedruckte Bücher wie auch als E-Books erschienen und waren bei amazon hoch gelistet (Platz 1 im amazon kindle-Shop).
Nach mehr als 25 Jahren Erfahrung im Wissenschaftsmanagement, in der IT-Wirtschaft und der Hochtechnologie verfügt der promovierte Naturwissenschaftler über Hintergrundwissen, das seinen Büchern eine große Detailtreue und starke Glaubwürdigkeit verleiht. Die Plots seiner Bücher haben realen Hintergrund, die Themen gehen in die Tiefe und beruhen auf Tatsachen.
Lutz Kreutzer ist begeisterter Bergsportler. Er war lange als Alpin-Geologe tätig. Er ist bis zum 7. Grad alpin geklettert und war einer der ersten Gleitschirmflieger, der den Schirm selbst die Wände hochtrug und wieder hinabflog. Deshalb ist das Leben in den Bergen ein großes Thema in seinen Romanen.
Heute arbeitet er als Experte für Öffentlichkeitsarbeit in Technologie und Wissenschaft und als freier Schriftsteller in München.
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Kunz, Gunnar
Geboren wurde Gunnar Kunz in Wolfenbüttel (Niedersachsen), je nach Lesart in der Kulturstadt, in der Lessing seinen „Nathan“ schrieb, oder im Zonenrandgebiet, wo Fuchs und Has‘ sich Gute Nacht sagen. Ein zweijähriger Aufenthalt in Schottland hat sein Liebe für dieses Land geweckt, das seither seine zweite Heimat geworden ist. Heute lebt er überwiegend in Berlin.
Vierzehn Jahre lang hat Gunnar Kunz an verschiedenen Theatern in Deutschland gearbeitet, überwiegend als Regieassistent, später auch als Regisseur, ehe er sich 1997 als Autor selbstständig machte. Seither hat er über vierzig Theaterstücke veröffentlicht, mehrere Hörspiele sowie ein gutes Dutzend Romane und Kinderbücher. Dabei reicht die Bandbreite von einer Krimiserie aus den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts, mit der er die Geschichte der Weimarer Republik erzählt, über Fantasyromane, seine Version des Nibelungenstoffes, einem erzählenden Bildband über Schottland bis hin zu einem Kinderbuch, in dem auf kindgemäße Weise philosophiert wird.
Aufgrund dieser Bandbreite ist er in der Lage, Lesungen sowohl für Kinder und Jugendliche als auch für Erwachsene anzubieten. Seine Erfahrungen am Theater tragen dazu bei, jede seiner Lesungen zu einem Erlebnis zu machen, sei es, dass er die Personen in seinen Krimis mit verschiedenen Stimmen agieren lässt, sein Schottlandbuch mit einer Beamershow vorstellt oder sein Märchenbuch „Ein Koffer voller Wunder“ mit handgemachten Geräuschen vom Donnerblech bis zur Kaffeemühle begleitet.
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Kliehm, Martina
Es muss so in der dritten oder vierten Klasse gewesen sein, als ich meinen Lehrer fragte, welche Schulausbildung ein Schriftsteller bräuchte. Seine Antwort war einfach: »Keine. Lebenserfahrung ist hier weit mehr von Vorteil.« Das ist ja praktisch, dachte ich mir damals. Erste Schreiberfahrung sammelte ich natürlich schon in der Kindheit, schrieb zahlreiche Gedichte und einen Jugendroman. (Der seitdem sein verstaubtes Dasein in der Schublade fristet, und das ist gut so.) Das Abitur habe ich trotzdem gemacht, um nach dem Studium als Gutachterin für eine Bundesbehörde zu arbeiten. Ich suchte die Herausforderung und wurde Ermittlungsbeamtin. Das ist genug Lebenserfahrung, entschied ich schließlich. Denn plötzlich wurde mir klar, dass es nur noch weniger Zutaten bedarf, Leser in eine Welt zu entführen, die gefährlich, skrupellos und aufregend zugleich ist. In der kein Protagonist nur gut oder böse ist. In der Hass und Liebe aufeinanderprallen, und in denen die Helden folgenschwere Entscheidungen treffen müssen. Mein Debütroman »Töte für mich« erschien unter dem Pseudonym »Ellen Stone« beim Bookshouse Verlag.
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© Bild: privat |
Lebioda, Brigitte
An einem der sonnigsten Tage des Jahres 1952 durfte ich das Licht der Welt erblicken und dieser Sonnenschein hat mich auf all meinen Wegen begleitet und mich wohl zum glücklichsten und zum zufriedensten Menschen dieser Welt gemacht.
Meine berufliche Laufbahn führte mich aufs große weite Meer hinaus. Jedoch, es kam die Zeit, da ich in der Familie gebraucht wurde, und so kehrte ich nach Hause zurück. Für mich gab es nichts Schöneres, als für meine betagten Eltern und die Enkelkinder da zu sein. Allerdings füllte mich das nicht ganz aus. Fünf Jahre lang habe ich mich deshalb auf den Hosenboden gesetzt, um 366 lehrreiche, vor allem aber lustige Kindergeschichten zu Papier zu bringen. Denn den Sonnenschein, der in mir steckt, möchte ich gerne weitergeben an dich…und dich… und dich, natürlich auch an diejenigen, die in diesem Moment in meinen 12 „ Coolen Socken“ Büchern blättern!
Meine Lesungen verbinden Sport, Spaß, Spiel und Spannung. (Hurra, auch Steine können schwimmen, Coole Socken verfügen über magische Kräfte usw.) Auch gute Ratschläge – auf lustige Art verpackt – kommen nicht zu kurz. In unserer ziemlich kalten Ellenbogengesellschaft sorgen Oma Brigitte´s Lebensweisheiten für strahlende Kinderaugen und ein erfreuliches Umdenken. Die vielen treuen „Coole Socken“ Fans, die nicht selten weit über meine Lesungen hinaus mit mir in Kontakt bleiben, sind der Beweis dafür.
Ganz allein, die Kinder sind unsere Zukunft! Wollen wir die Welt zum Guten hin verändern, müssen wir bei den Kindern beginnen – lautet mein Motto!
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© Bild: privat |
Letocha, Thomas
Studium von Jazzklavier und Komposition sowie Medientechnik. Als Autor und Regisseur realisierte ich zahlreiche Fernsehporträts und Dokumentationen. Arbeit als Producer und Realisator von Werbe- und Industriefilmen. Seit Beginn der 1990er Jahre Drehbuchautor, immer in Zusammenarbeit mit Andreas Föhr. Über 250 Drehbücher sind für das deutsche Fernsehen verfilmt worden, wie etwa Bücher für „Der Bulle von Tölz“, „Die Rosenheim-Cops“ oder „Der Alte“. In den letzten Jahren Veröffentlichung mehrere Romane, wie etwa der beiden Unterhaltungsromane „Oma Else kann`s nicht lassen“ und „Oma Else startet durch“, erschienen beim Goldmann Verlag. Seit kurzem bin ich auch als Theaterautor tätig, wie etwa mit der Boulevard-Komödie „Loslassen“, erschienen beim Theaterverlag Ahn & Simrock.
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© Bild: Guido Lux |
Lux, Katrin
(geboren 1980) wuchs im malerischen niederösterreichischen Mostviertel auf. Schon im Kindergarten war ihr klar, dass sie Schauspielerin werden wollte. Auf Wunsch ihrer Eltern absolvierte sie jedoch zunächst eine Berufsausbildung zur Bürokauffrau bevor sie schließlich nach Wien ging, um dort die Musicalschule zu besuchen. Bereits in der zweiten Woche an der Musicalschule kam allerdings alles anders als gedacht: Katrin Lux wurde mit nur 18 Jahren für eine Hauptrolle in dem SAT.1-Film „Preis der Unschuld“ gecastet. Ab jetzt stand bei ihr „learning by doing“ und kein Stundenplan der Musicalschule mehr auf dem Programm. Denn im Anschluss folgten gleich weitere Rollenangebote. Schnell merkte die junge Schauspielerin jedoch, dass ihr das Handwerkszeug für ihren Traumberuf fehlte. Sie entschied sich deshalb, die Schauspielerei von der Pike auf zu erlernen. Sie zog nach Berlin und nahm Unterricht bei Gabrielle Scharnitzky (Actors Lodge) und besuchte außerdem den Hollywood Acting Workshop in Los Angeles. Katrin Lux spielte in zahlreichen TV-Serien wie „Marienhof“, „Hannah – folge deinem Herzen“, „Die Strandclique“ oder „Für alle Fälle Stefanie“. Zudem war sie in Gastrollen in Erfolgsformaten wie „Tatort“, „Der Bergdoktor“, „Rosenheim Cops“ und „SOKO 5113“ zu sehen. Seit 2013 steht Katrin Lux als Köchin Fanny in der erfolgreichen BR-Familienserie „Dahoam is Dahoam“ vor der Kamera.
Durch die Rolle der Fanny in Dahoam is Dahoam ist Katrin Lux bewusst geworden, wie wichtig im Leben die eigenen Wurzeln und die Heimat sind. Mit ihrer Begeisterungsfähigkeit und ihrem Charme überzeugt sie die Zuhörer und Leser vom Zauber ihrer Heimat. Mit den wunderschönen Bildern ihres Mannes fällt es leicht das Erzählte nachzuempfinden.
Katrin Lux lädt ein auf ihre ganz persönlichen Wiederentdeckungsreise, Erzählungen mit geschichtlichen Hintergründen und lustigen Erlebnissen. Ein weiterer Höhepunkt ist eine kleine Verkostung mit Birnensaft, Birnenmost und verschiedenen Schnäpsen.
Sie können sich auf einen wunderschönen Abend freuen
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© Bild: Peter von Felbert |
Matzig, Gerhard
52, Leitender Redakteur der Süddeutschen Zeitung und Bestsellerautor, schreibt am liebsten über seine Familie. Da kennt er sich wenigstens aus. Halbwegs. Wobei ihm natürlich nicht alles erzählt wird. Zum Beispiel wurde ihm erst spät enthüllt, dass die pubertierende Tochter den Schulunterricht ganz allgemein hasst und einen sehr merkwürdigen jungen Mann aus dem Tanzkurs ganz besonders liebt. Sehr gut kennt sich Matzig dagegen mit den zauberhaften Möglichkeiten aus, den Samstag oder zumindest jene Teile davon, die im Morgengrauen liegen, auf diversen Bezirkssportanlagen im Münchner Osten zu verbringen. Dabei zusehend, wie seine Jungs 1:16 gegen Helios Daglfing oder Arcadia Messestadt (2:11) unterliegen. Gerne im Nieselregen. Unser Mann ist halt: ein moderner Papa – und also leidet er. Am Überfordertsein ganz generell und speziell auch an seiner geliebten Frau: Sie wollte einen Garten. Sie bekam ihn. Und er bekam einen Immobilienkredit, der bis zum Jahr 2146 läuft, sowie einen Rasenmäher und obendrein noch einen Nachbarn, der bei Rasenmähen außerhalb der dafür gültigen Zeiten umstandslos das Überfallkommando, die Feuerwehr und Interpol alarmiert. Kurz: Das Leben ist nicht leicht als Vorstadtpapa. Gut, dass es wenigstens absurd lustig ist. Und darüber schreibt Gerhard Matzig am allerliebsten. Am allerallerliebsten aber liest Gerhard Matzig aus seinen Büchern vor. Das kostet 400 Euro pro Termin – und wenn’s richtig gut läuft, dann hat sich das mit dem Immobilienkredit vielleicht schon bis 2141 erledigt. |
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Tanja Mairhofer
stammt aus einer Weltenbummlerfamilie. Sie ist in Südafrika geboren und in Frankreich und Österreich aufgewachsen. Seit einigen Jahren steht die aufgeweckte Österreicherin als Moderatorin und Schauspielerin in Deutschland vor der Kamera, u.a. für die Sendung mit dem Elefanten, VIVA 2, Hubert und Staller, Marienhof, SOKO, oder Matula.
Bei ihrer Arbeit war sie oft utopischen Anforderungen ausgesetzt. Davon wurde die mehrfach ausgezeichnete Journalistin und Diplom-Kommunikationswirtin müde und gelangweilt – und schreibt darüber in ihrem Buch „Schluss mit Muss!“. Seit 2010 lebt sie mit ihrem Mann und ihrer Tochter in der Nähe von München und ist zudem Yogalehrerin und freie Autorin.
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© Bild: Anette Berns |
May, Doro
…ist kein Pseudonym. Von dem unterschlagenen ‚thee‘ hinter Doro einmal abgesehen, heiße ich wirklich so. Und mein Großvater stammt gleich aus einem Nachbarkaff von Ernstthal, wo weiland mein mutmaßlicher Ur(ur)großonkel Karl unter demselben Sternzeichen der kreativ-verträumten Fische zur Welt kam.
Schon als Kind habe ich gerne vorgelesen. Kein Wunder, dass ich für meine Klasse im Vorlesewettbewerb der Sechstklässler antrat. Allen Ernstes: Lesungen sind meine Leidenschaft.
In einer Großfamilie im Pott wuchs ich in einem großen, alten Dreigenerationenhaus auf. Gleich nach dem Abi verließ ich die Ruhrmetropole Essen, um in Köln und Aachen unter anderem Germanistik und Musik zu studieren. Ich lebe als freie Autorin im historisch bemerkenswerten Aachen, dem Westzipfel Deutschlands. Weitere Lebensräume sind in Norddeutschland und nach wie vor im Ruhrgebiet.
HenniLiz Borßdorff
…ist ein Pseudonym. So hieß meine wunderschöne Urgroßmutter, die allzu früh an TB verstarb. Ich liebe diesen Namen und freue mich, dass meine Ahnin auf diese Weise noch einmal vorkommt auf der Welt.
Fünf Jahre lang hat HenniLiz an Winterjunge, am Plot und den Handlungssträngen gefeilt – und nun wird der erste Band in zweiter Auflage verlegt. Eine Lehrerin hat gemailt: Die Mütter der Kinder aus Klasse 7, in der Winterjunge durchgenommen wurde, lassen anfragen: Wann ist der Folgeband zu haben?
Hier kommt die Antwort: Erste Jahreshälfte 2016 |
© Bild: Privat |
Moeller, Cathrin
Obwohl ich kein Sonntags-, sondern ein Mittwochskind bin, war mir das Glück bisher immer hold. Als Optimistin und Kämpfernatur habe ich so manche Krise in meinem bewegten Leben mit Humor bezwungen. (Übrigens zwei Eigenschaften, die ich den Protagonisten in meinen Geschichten gerne andichte. Die haben sie auch bitter nötig, denn ich stürze sie immer wieder in Extremsituationen.)
Im Gegensatz zu vielen anderen Autoren habe ich die Lust am Schreiben erst mit Anfang Dreißig entdeckt. (In der Grundschule Schule ließ ich die Hausaufsätze nämlich noch von meiner Mutter schreiben.) Es begann damit, dass ich in meinem Beruf als Diplomsozial- und Theaterpädagogin anfing, Theaterstücke mit Kindern und Erwachsenen zu inszenieren, und wir keine passenden Stücke fanden. Ich war gezwungen, selbst etwas zusammenzuschreiben. Das Publikum hat bei den Aufführungen immer herzlich über die verrückten Geschichten und Dialoge gelacht. Also habe ich mich Jahre später, als die Kinder groß waren und ich den Schritt in die Freiberuflichkeit gewagt hatte, entschlossen, mich mal an einem Roman zu versuchen. Dabei ist mein Debüt Wolfgang muss weg! herausgekommen. Der Roman erschien im Juli 2015 bei MIRA Taschenbuch und ist auf Anhieb in der Spiegelbestsellerliste gelandet. Seitdem greife ich in jeder freien Minute zu Stift und Papier und verfasse Geschichten, in denen so manche Leiche auftaucht. Mein 2. Roman „Die Spreewaldgurkenverschwörung“ erscheint im Juni 2016.
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Nahrgang, Frauke
Bis zu meiner Pensionierung bin ich Grundschullehrerin gewesen. Ich habe einen Sohn und eine Tochter, die inzwischen beide erwachsen sind. Ich lebe in Stadtallendorf, einer Industriestadt mitten in Hessen, wo ich auch schon geboren bin. Ich in Hesse durch und durch und wenn ich jemanden mit einem Anklang ans Hessische reden höre, bin ich sofort ganz Ohr. Als Kind habe ich nie gerne geschrieben, dafür konnte ich einfach nicht lange genug stillsitzen. Erst viel später habe ich entdeckt, dass es Spaß macht, beim Schreiben in eine Wechselwirkung mit den von mir ausgedachten Personen zu treten. Ich treibe gerne Sport und bin leidenschaftlicher Fußballfan.
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Pötzsch, Oliver
Wenn man Oliver Pötzsch nach seinem Beruf fragt, antwortet er prompt: „Geschichtenerzähler“. Schließlich liebt er es, Geschichten nicht nur aufzuschreiben, sondern auch zu erzählen – und zwar möglichst bunt und spannend. Im Gepäck führt Pötzsch bei seinen Veranstaltungen Schwerter, Schießpulver, Henkerskapuzen und Talismane; bei seinen Kinderlesungen sind es Kasperlepuppen, Himbeertränke oder märchenhafte Schatztruhen. Der Autor kommt aus einer berühmten bayerischen Scharfrichterdynastie. Die Roman-Serie „Die Henkerstochter“, die sich um seine Vorfahren dreht, hat ihn weltweit bekannt gemacht. Mittlerweile hat Oliver Pötzsch über zwei Millionen Romane verkauft – in den USA, Japan, China, Korea, Russland und auch Brasilien. Seinen ursprünglichen Brotberuf beim Bayerischen Fernsehen hat er gekündigt und widmet sich nun ganz dem Schreiben. Mit Kinder- und Jugendromanen, historischen Thrillern, aber auch Sachbüchern, Schreibseminaren und Stadtführungen hat er sich seinen Kindheitstraum erfüllt: Er ist tatsächlich ein ‚Geschichtenerzähler‘ geworden.
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Reichenstetter, Friederun
Als Kind wurde mir immer gesagt, dass ich unentwegt übertreibe würde. Ich habe es nie so empfunden, sondern ich war eher der Meinung, dass viele Leute unendlich langweilige Geschichten erzählen, weil sie das Spannende in ihrem Leben gar nicht erkennen. Langweilig waren meine Geschichten offenbar selten, weil ich recht häufig aufgefordert wurde, etwas zum Besten zu geben. Es hat viele, viele Jahre gedauert, bis ich merkte, dass Geschichtenerzählen zu mir gehört und sich durchaus auch als Beruf eignet. So habe ich mit 48 Jahren meinen gutbezahlten, sicheren Job an den Nagel gehängt und mich als Kinder- und Jugendbuchautorin ins freiberufliche Dasein gestürzt. Heute schreibe ich keine Jugendbücher mehr, sondern arbeite vor allem an Sachbüchern, also Geschichten über Tiere und Tiergruppen, die zwar sachlich korrekte Inhalte vermitteln, aber nicht trocken daher kommen, sondern erzählt werden. Aber auch andere Bücher für Kinder zwischen Vorschule und dritter Klasse kommen nicht zu kurz. Viele Titel von Arena, Coppenrath, Ueberreuter u.a. wurden und werden in verschiedenste Sprachen übersetzt. Meinen Beruf finde ich nach wie vor wunderbar, auch die Lesungen, die mir den direkten Kontakt zu den Kindern ermöglichen, für die ich schreibe.
Den Schritt in die Selbständigkeit habe ich nie bereut. Bereut habe ich höchstens, dass ich ihn nicht schon früher gewagt habe. |
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Seidl, Leonhard Michael
1949 bin ich in dem Arbeiterviertel München-Giesing geboren und auch dort aufgewachsen, was mir nicht geschadet hat. Seitdem bin ich Löwen-Fan. Neben historischen Münchner Romanen wie Hundsgift oder Novemberlicht beschreibe ich in zeitgenössischen Büchern wie Letzte Ausfahrt Giesing oder Der Tod trägt Federn meine Heimatstadt mit allen Hoffnungen, Sorgen und Ängsten. Als Arbeitersohn liegen mir die kleinen Leute, die sonst kein Gehör finden, sehr am Herzen.
Nach Berufsende als Systemadministrator in einer kommunalen Einrichtung habe ich mich dem Schreiben (Theaterstücke und Romane) und Musizieren (Gitarre) zugewendet. Daneben war ich Gitarrenlehrer an der KMS Erding und Hausregisseur in der Stadthalle Erding. Dazu kommen (als Mitglied im SYNDIKAT) etliche hundert Lesungen mit Gitarrenbegleitung. Im Augenblick arbeite ich an neuen Texten und versuche mein Gitarrenspiel zu verbessern.
Ich lebe mit meiner Familie im Landkreis Erding.
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© Bild: Kim Kohlhepp |
Steyer, Nicole
Geboren bin ich in Bad Aibling am 15. Januar 1978. Von Bad Aibling ging es schnell nach Rosenheim wo ich aufgewachsen bin. Die Liebe verschleppte mich 2001 nach Hessen, genauer gesagt in das hübsche Städtchen Idstein im schönen Taunus. Hier lebe ich jetzt mit Mann, zwei Töchtern, und drei Meerschweinchen. Inzwischen bin ich „eigeplackt“ worden, wie der Hesse so schön sagt, und auch die Sprachbarriere ist größtenteils behoben.
Geschrieben habe ich schon als Kind. Mit acht Jahren habe ich geschäftstüchtig meine ersten Bücher (kleine Heftchen, bestehend aus ca. 8 Seiten) für 40 Pfennig unters Volk gebracht. Der Wunsch, eine richtige Schriftstellerin zu werden, war schon immer da. Aber so richtig zu schreiben begann ich nach der Geburt meiner Kinder. Es war die Stadtgeschichte Idsteins, die mich zu meinem ersten historischen Roman inspiriert hat, der 2012 bei Droemer/Knaur erschienen ist. Danach ging es mit dem Pestkind wieder zurück in die Heimat. Inzwischen bin ich zur Schreibpendlerin zwischen Bayern und Hessen geworden. Meist spielen meine Roman im 17. Jahrhundert.
Unter dem Pseudonym Linda Winterberg betrete ich aktuell Neuland. Der Roman wird auf zwei Zeitebenen erzählt und spielt zur Zeit des zweiten Weltkrieges und im Jahr 2005. Er greift das Thema der norwegischen Kriegskinder auf und erscheint am 18.04.2016 im Aufbau-Verlag. Für dieses Buch bin ich gemeinsam mit meinem Mann bis nach Oslo zur Recherche gereist, was sehr aufregend gewesen ist. Leider werde ich wohl nie eines der wunderbaren, kleinen Holzhäuschen auf der Insel Nakholmen im Oslofjord besitzen (die netten Häuschen zählen zu den teuersten Immobilien der Welt), aber vielleicht werde ich ja irgendwann mal wieder dort sein, auf einer Bank in der Sonne sitzen, ein sehr teures Eis in der Hand (ja, die Lebensmittelpreise in Oslo sind beeindruckend hoch), und auf den glitzernden Fjord hinausschauen.
Meine Lesungen sind immer eine Kombination aus Erzählen und Lesen. Gerade bei historischen Themen gibt es meist viele Hintergründe, die es wert sind, erzählt zu werden. |
© Bild: privat |
Wilhelmi, Friederike
ist in dem beschaulichen, hessischen Städtchen Butzbach aufgewachsen und nach dem Abitur mit dem großen Ziel in die Welt hinausgezogen, ein Opernstar zu werden. Anfangs sah es auch ganz danach aus, immerhin erhielt sie nach einem Vorsingen ein Gesangsstipendium, das sie nach München spülte. Der bayerischen Landeshauptstadt ist sie treu geblieben, ihrem Berufswunsch nicht. Einiges daraus hat sie sich allerdings bewahren können: Singen ist und bleibt ihr Hobby und ihren Hang zur Theatralik lebt sie in ihren Geschichten aus. Keine Sorge, nicht nur dort.
Mittlerweile hat Friederike Wilhelmi mehr als 30 Kinder- und Jugendbücher und viele, viele Drehbücher fürs Kinderfernsehen geschrieben. Unter dem Pseudonym Zara Kavka veröffentlicht sie Jugendthriller bei Arena.
Mit ihren Geschichten ist es ihr ein großes Anliegen, den Kindern und Jugendlichen Mut zu machen, eingefahrene Verhaltensweisen aufzubrechen, nicht nur auf vorgetretenen Pfaden zu wandern, sondern eigene Spuren zu hinterlassen. |
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Moses Wolff
ist ein Münchner Schauspieler, Schriftsteller, Filmschaffender, Vortragskünstler und Komiker. Neben zahlreichen Engagements bei Theater-, Fernseh- und Kinoproduktionen gründete er diverse Comedygruppen und Lesebühnen (u. a. die Schwabinger Schaumschläger im Vereinsheim, außerdem ist er Stammautor der monatlich stattfindenen “Lesebühne im Hugendubel” am Münchner Stachus), ist künstlerischer Berater im Münchner Theater Hofspielhaus, schreibt Romane und Sachbücher, verfasste mit Arnd Schimkat Roman, Drehbuch und Musical-Libretto von „Highway to Hellas“ (erfolgreich mit Christoph Maria Herbst als Kinofilm realisiert), ist der Schöpfer des „Wildbachtoni“ (mit Richard Westermaier) und des Vollweisen „Moses Shanti“, führte Regie bei seinem selbstverfassten Theaterstück „Rasputin“, spielte den Braumeister Farnbacher bei „Dahoam is dahoam“, den Frosch in der „Fledermaus“, den Olaf bei „Anna Maria“ in der gleichnamigen SAT-1-Serie von und mit Uschi Glas, war defensiver Mittelfeldspieler bei „Borussia Banana“ unter Lothar Matthäus und ist Träger des Schwabinger Kunstpreises. Im Frühjahr inszeniert er sein neuestes Theaterstück “Blitzlichter” im Münchner Hofspielhaus (Premiere ist am 19.04.2018). Im Herbst 2018 erscheint sein neuer Roman “Monaco Horizontale” bei Piper und die Neuauflage des Oktoberfestratgebers “Ozapft is” im Riva Verlag.
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Wothe, Konrad
Seit über vierzig Jahren arbeitet der Biologe Konrad Wothe als freier Naturfotograf und Tierfilmer. Zahlreiche Reisen führen ihn an die schönsten Plätze der Erde zwischen Arktis und Antarktis. Schwerpunkte seiner Arbeit sind Dokumentationen über frei lebende Tiere in ihrer natürlichen Umgebung, mit dem Ziel, Schönheit und Wunder der Natur möglichst vielen Menschen in seinen Bildern und Multivisions-Shows nahe zu bringen und das Bewusstsein für unsere Verantwortung der Natur gegenüber zu schärfen.
In den letzten 20 Jahren widmet er sich intensiv dem Thema Regenwald mit Expeditionen nach Mittel- und Südamerika, Afrika, Madagaskar, Südost-Asien, Neuguinea und Australien.
Mit seinem hervorragenden Multivisions-Vortrag „Faszination Regenwald“ will er seine Begeisterung für diesen so sehr bedrohten Lebensraum an möglichst viele Menschen weitergeben und für dessen Schutz werben. So hält er seine Vorträge auch gerne an Schulen, denn Kinder sind unsere Zukunft.
Konrad Wothe lebt mit seiner Familie in Penzberg, südlich von München. Er ist Mitglied der Gesellschaft Deutscher Tierfotografen (GDT) und der Gesellschaft für Bild und Vortrag (GBV).
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